
Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg hat das erste Aufeinandertreffen zweier Erstligisten in dieser DFB-Pokalsaison gewonnen.
Bei Hannover 96 schossen Admir Mehmedi (20.) und Wout Weghorst (90.+3) am Dienstagabend die Treffer zum verdienten 2:0 (1:0)-Auswärtssieg in der zweiten Runde. Derweil sind der letzte im Wettbewerb verbliebene Fünftligist Chemie Leipzig mit 0:3 (0:2) gegen den SC Paderborn und Viertligist SSV Ulm 1846 mit 1:5 (1:4) gegen Fortuna Düsseldorf ausgeschieden. Hertha BSC setzte sich bei Zweitligist SV Darmstadt 98 mit 2:0 (0:0) durch.
Wolfsburg war gegen schwache Hannoveraner weitgehend überlegen. Henrik Weydandt (10.) und Ihlas Bebou (45.) vergaben noch die besten Gelegenheiten für die Gastgeber, denen insgesamt zu wenig einfiel, um das Achtelfinale zu erreichen. Wolfsburg agierte solide, Mehmedi tref vor der Pause wuchtig und sehenswert unter die Latte, Weghorst in der Nachspielzeit glücklich, als er im Fallen angeschossen wurde.
Hertha BSC zeigte sich in Darmstadt auch von einer verspäteten Busankunft am Stadion am Böllenfalltor unbeeindruckt und gewohnt stabil. Scheiterten die Berliner in der ersten Halbzeit noch mehrfach an Torhüter Daniel Heuer Fernandes, staubte der gerade eingewechselte Vedad Ibisevic (64.) nach der Pause zur verdienten Führung für den Bundesligisten ab. Der ebenfalls eingewechselte Maximilian Mittelstädt (88.) entschied in der Schlussphase die Partie.
Chemie Leipzig begann im heimischen Alfred-Kunze-Sportpark, erstmals in seiner fast 100-jährigen Geschichte vom Flutlicht erleuchtet, forsch. Doch mit zunehmender Spielzeit dominierte der Zweitligist aus Paderborn, in der Vorsaison immerhin Viertelfinalist. Babacar Gueye (18., 59.) sowie Uwe Hünemeier (28.) erzielten die Treffer für die Gäste. Leipzig musste nach einer Roten Karte gegen Philipp Wendt (54.) in Unterzahl zu Ende spielen.
Immerhin eine Viertelstunde durfte Viertligist SSV Ulm 1846 von einer Pokalsensation träumen: Schon nach 13 Sekunden brachte Ardian Morina (1.) den Außenseiter mit einem der schnellsten Treffer der Pokalgeschichte gegen den kriselnden Erstligisten Fortuna Düsseldorf in Führung. Doch angeführt vom überragenden Dodi Lukebakio drehte Düsseldorf die Partie bereits vor der Pause durch Treffer von Marvin Ducksch (15.), Rouwen Hennings (33.) und eben Lukebakio (37., 43.). Erneut Ducksch setzte nach der Pause den Schlusspunkt (70.). (dpa)
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