Für Frieden, Demokratie und Freiheit gelte es, "jetzt nicht aufzurüsten, sondern in die Zukunft zu investieren", sagte Marieke Brandt. Die Jugendreferentin des Deutschen Gewerkschaftsbundes aus Oldenburg war Hauptrednerin der vom Delmenhorster Friedensforum organisierten Ostermarschkundgebung. Etwa 60 Menschen kamen Sonnabendvormittag unter dem Motto "Abrüsten statt Aufrüsten" auf der Langen Straße zusammen. Deutschland sei schon bisher der viertgrößte Rüstungsexporteur weltweit. Brandt kritisierte die "unglaubliche Erhöhung des Wehretats". Sie forderte ein Ende des Rüstungswettlaufs und eine Umverteilung der Rüstungsausgaben "in Bereiche, die den Menschen zugutekommen". Brandt sprach sich für einen starken und solide finanzierten Sozialstaat aus. Öffentliche Investitionen sollten in Gesundheit und Pflege, ins Bildungssystem, in eine Energie- und Verkehrswende, die kommunale und digitale Infrastruktur und in den sozialen Wohnungsbau fließen. "Die Erhöhung des Wehretats zeigt, dass die Bundesregierung das Geld auch hätte."
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