Kostenexplosion Anstieg der Wohnkosten wird spürbar

Gerade versenden Energieversorger ihre Jahresabrechnungen. Nach drohender Gasmangellage zwingen die Preiserhöhungen jetzt zum Energiesparen.
27.01.2023, 18:05 Uhr
Lesedauer: 3 Min
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Anstieg der Wohnkosten wird spürbar
Von Gerwin Möller

Der Energiekrise als Folge des russischen Krieges gegen die Ukraine wird auf vielen Ebenen begegnet. Mit Einmalzahlungen und Entlastungen reagieren staatliche Institutionen, auch auf kommunaler Ebene wird über einen Härtefallfonds beraten. Denn die Teuerung bei den Strom- und Heizkosten wird gerade erst richtig spürbar: Die Stadtwerke Delmenhorst versenden ihre Jahresabrechnungen mit den neuen Abschlagsforderungen. Kunden des Delmenhorster Grundversorgers für Gas zahlen seit Jahresbeginn im Grundversorgungstarif 3,37 Cent pro Kilowattstunde Gas mehr. Diese Steigerung um 43 Prozent verteuert die Rechnung für einen Beispielhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 18.000 Kilowattstunden jährlich um rund 660 Euro. Auch der Strom-Grundversorger EWE hat zu Jahresbeginn seine Tarife erhöht. Der Preis pro Kilowattstunde Strom ist um 12,16 Cent gestiegen. Für einen Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 2800 Kilowattstunden Strom ergeben sich dadurch Mehrkosten in Höhe von rund 360 Euro. Bei der EWE macht man Gebrauch von einem rollierenden Abrechnungsverfahren, so Unternehmenssprecher Dietmar Bücker. Die Kunden erhalten ihre Jahresabrechnung nach und nach, abhängig vom Zeitpunkt des Vertragsabschlusses. 

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