Der Vorsitzende Jürgen Schurig fragt sich selbst, wie der Hospizdienst die vergangenen pandemiebelasteten Monate überhaupt durchgestanden hat. "Es hat funktioniert und jetzt sind wir wieder da", antwortet er sogleich. Der Hospizdienst bietet Sterbe- und Trauerbegleitungen. Also gerade dort, wo persönliche Kontakte wohl wichtiger als überhaupt sind, konnte der persönliche Kontakt nicht aufrechterhalten bleiben. "Die Angehörigen haben sich im Krankenwagen verabschieden müssen, ohne zu wissen, ob man sich überhaupt noch einmal wiedersehen kann", sagt Martina Meinken, die in dem Verein die Arbeit koordiniert. Meinken berichtet von teilweise extremen Gesprächen, die sie geführt hat. "Die Trauer konnte nicht richtig verarbeitet werden, das werden wir auch in der Zukunft noch spüren", sagt sie.
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