Der Krieg gegen die Ukraine bewegt viele Menschen in Delmenhorst, zuletzt gab es Mahnwachen, Schweigeminuten und Friedensgebete (wir berichteten mehrfach). Für diese Solidarität hat sich am Sonntag Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in der Sondersitzung des Bundestags bedankt. Klar ist aber auch: Gebete, Worte und blau-gelbe Fahnen werden das Leid der ukrainischen Zivilbevölkerung nicht lindern. Einige Delmenhorster nehmen deshalb die Hilfe selbst in die Hand. Am frühen Mittwochmorgen werden zwei Lastwagen in Richtung polnisch-ukrainischer Grenze fahren, um dort geflüchteten Frauen und Kindern mit warmer Kleidung, Hygieneartikeln und Essen zu helfen. Joschka Kuty, Ratsherr von "Die Partei", geht noch einen Schritt weiter: Er will bis zu vier Personen per Auto nach Deutschland bringen.
Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium.