"Ihr müsst nicht nur Töne spielen. Ihr könnt alles machen, was ihr geheimnisvoll und düster findet", erklärt Annett Becker-Edert den Schülern der Musikklassen 8d und 9d am Max-Planck-Gymnasium Delmenhorst. Dann legen sie los – und im Musikraum des Maxe im Haus C breitet sich eine bedrückende und düstere Atmosphäre aus. Schließlich schnappt sich Becker-Edert ihr Altsaxofon und stimmt in die Improvisation mit ein. "Wir sind auf einem guten Weg", stellt Jörn Vrampe zufrieden fest, nachdem alle Instrumente verstummt sind. Danach sollen die Schüler noch weitere Stimmungen und Situation musikalisch darstellen: wie etwa einen Sandsturm in der Wüste, eine Karawane, die durch die Wüste zieht, und eine Oase, die dank eines Wechsels von der C-Moll- zur S-Dur-Pentatonik entsteht. "Das Tonmaterial ist das Gleiche, aber hat eine ganz andere Farbe", erklärt Vrampe.
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