Die Graftanlagen sind die grüne Lunge von Delmenhorst, doch ohne ständiges Abpumpen und Ableiten von Grundwasser wären sie wahrscheinlich ein Sumpf. Die Stadtwerkegruppe (SWD) setzt vier Brunnen ein, um dieses Problem zu beherrschen. So soll auch eine Überschwemmung der Wiekhorner Wiesen verhindert werden, die zu Problemen in den anliegen Wohngebieten führen würde. Das Aktionsbündnis "Rettet die Graft" verweist in einer Pressemitteilung darauf, dass die oberflächennahen Grundwasserstände aktuell im Vergleich zu den beiden Vorjahren deutlich angestiegen sind. Der Unterschied belaufe sich auf 20 bis 40 Zentimeter. Sprecher Harald Groth (SPD), ehemaliger Delmenhorster Landtagsabgeordneter, führt dies auf das Abschalten des Brunnens mit der Nummer drei zurück. Das dort geförderte Grundwasser sei stark mit Ammonium belastet. Weil es durch die Ableitung – letztlich in die Delme – zu Folgeschäden kommen kann, setzte die SWD diesen Brunnen nur ein, wenn die Vernässung der Graft überhandnehme.
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