Wegen des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge muss sich ein 27 Jahre alter Delmenhorster ab Donnerstag vor dem Landgericht Oldenburg verantworten. Die Anklage wirft ihm vor, zwischen dem 1. Juni 2017 und dem 6. August 2018 in 19 Fällen mit Marihuana gehandelt zu haben. In 18 Fällen soll er einmal pro Woche einer Frau, gegen die deswegen ebenfalls ermittelt wird, mindest ein Gramm Marihuana gewinnbringend verkauft haben, fasst das Landgericht den Tatvorwurf zusammen. Als der Angeklagte am 29. September 2017 von der Polizei kontrolliert wurde, fanden die Beamten bei ihm 10,6 Gramm Marihuana, 1,9 Gramm Amphetaminpulver, zehn Ecstasy-Pillen, 134,5 Gramm Haschischkuchen sowie 1015 Euro in bar. Im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung in Delmenhorst fanden die Beamten bei dem 27-Jährigen weitere 1,6 Gramm Marihuana, 0,5 Gramm Amphetaminpulver und 34 Cannabissamen. Am 6. August 2018 kam es zu einer weiteren Durchsuchung der Wohnung, bei der die Polizei 131,8 Gramm Marihuana, teilweise in Verkaufseinheiten abgepackt, sowie eine griffbereite Machete beschlagnahmt haben.
Landgericht Oldenburg Prozess gegen Drogendealer
Vor allem mit Marihuana, aber auch mit Amphetaminen soll ein 27-jähriger Delmenhorster über einen längeren Zeitraum gehandelt haben. Deswegen muss er sich nun vor Gericht verantworten.
Symbolbild.