Zweimal hat er es in der laufenden Saison noch versucht und für den SV Tur Abdin in der Fußball-Bezirksliga gespielt, doch die tagelangen Schmerzen danach führten Christopher Demir schonungslos vor Augen: Es geht nicht mehr. Zu gerne hätte der Defensivspieler weitergemacht, aber nach zwei Kreuzbandrissen und insgesamt fünf Knieoperationen hörte er kürzlich mit dem Fußballspielen auf. „Es hatte einfach keinen Sinn mehr“, sagt er. Demir hatte schon öfter mit dem Gedanken gespielt, eine Trainerlaufbahn einzuschlagen. Nach dem Ende der aktiven Karriere wollte er sich langsam mit neuen Aufgaben befassen, doch dann ging alles ganz schnell: Plötzlich ist Christopher Demir Cheftrainer – und nicht von irgendeiner Mannschaft, sondern vom ersten Team des SV Tur Abdin, dem Aushängeschild des Vereins, auf das die aramäische Gemeinde stets besonders genau schaut.
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