Jahrhundertelang wurden in den Marschlanden Nordwestdeutschlands Gräben gezogen, um das Land urbar zu machen. Auch Delmenhorst, nur knapp über dem Meeresspiegel gelegen, muss durch solche Grabensysteme entwässert werden. Sonst wäre die Landschaft so sumpfig, wie sie einmal war. Könnte man zumindest meinen. Doch Matthias Stöver, Geschäftsführer des Ochtumverbands, steht vor einem Problem: "Wir haben mittlerweile zu trockene und zu heiße Sommer, dafür im Winter aber zu viel Regen." Früher hätte sich die Niederschlagsmenge so über das Jahr verteilt, dass die Felder im Sommer nicht völlig austrockneten und im Winter nicht alles komplett unter Wasser stand, heute sei das nicht mehr so einfach. "Das ist auch eine Folge des Klimawandels", sagt Stöver.
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