Das Gelände und die Umgebung des Wolleparks in Delmenhorst werden umgestaltet: Dafür will die selbst ernannte Klimamusterstadt sieben Bäume fällen – und das in dieser Woche während der Brut- und Setzzeit. Seit Jahren wird bereits an den Planungen und der Umsetzung gefeilt. Denn das Quartier und das Drumherum gelten als sogenannter architektonischer Schandfleck (wir berichteten). Durch die Veränderungen des Gebiets soll sich dessen Image verbessern. Nun wird laut Felix Frank, stellvertretender Pressesprecher der Stadt, der Zugang über die Thüringer Straße in den Landschaftspark Wollepark neu gestaltet: "Um die Planungen, die bereits im August 2020 vom Rat der Stadt Delmenhorst beschlossen wurden, umzusetzen, müssen sieben Bäume gefällt werden." Im Zuge des Umbaus sollen dafür neun Bäume neu gepflanzt und heimische Sträucher gesetzt werden – anstelle der Ahornbäume werden schmalkronige Ulmen sowie Kirsch- und Apfelbäume neu gepflanzt. Die anstehenden Baumfällarbeiten und ihr Zeitpunkt in dieser Schonzeit werden von Naturschützern kritisiert.
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