"Als ich acht Jahre alt war und mich mit meiner Familie im Untergrund versteckte, hörte ich Soldaten oben an der Oberfläche hacken und singen", sagte Ivar Buterfas-Frankenthal. Der Holocaustüberlebende berichtete gemeinsam mit seiner Frau Dagmar im Delmenhorster Gymnasium an der Willmsstraße von seinen Erinnerungen an Kriegszeiten. "Ich hatte keine Kindheit, keine Jugend und keine Schulzeit – ich musste direkt erwachsen werden", erinnerte er sich. Mehr als 100 Zehntklässler versammelten sich an diesem Dienstag reihenweise in der Aula und lauschten seinen Worten. Die Erzählungen von dem Schicksal seiner Familie berührten die Schüler sichtlich.
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