
Revuestelzen bis zum
Hals? Haben ja wohl die
wenigsten. Trotzdem
würde man dem endlich
eingetroffenen Traum-
sommer gern mit heißen Shorts und Miniröcken
entgegentreten. Zum
Glück lässt sich da
einiges machen …
Klar, man kann seine Gehwerkzeuge in dieser Saison auch diskret unter weiten Hosen und flatternden Maxi-Kleidern verschwinden lassen. Aber dann müsste man die brandheißen Highwaist-Höschen und süßen Denim-Röckchen oder auch die gute alte und wieder mal schwer angesagte abgeschnittene Jeans links liegen lassen. Es lohnt sich also schon der modischen Abwechslung zuliebe, die Beine in die Hand zu nehmen und sich um ein straffes, schimmerndes und zart getöntes Erscheinungsbild zu bemühen. Sogar an der Länge lässt sich neuerdings was drehen, selbst wenn Sie nicht über das Gardemaß des chinesischen Models Dong Lei verfügen, die mit einer Beinlänge von stolzen 114 Zentimetern über die internationalen Laufstege stolziert. Dank der neuen „Invisible Heels“ kann man nämlich ganz unauffällig und schmerzfrei ein paar Zentimeter dazumogeln. Die Hightech-Einlegesohlen (passen zum Beispiel prima in Sneaker) strecken nicht nur optisch die Wade, sie sorgen auch für ein federleichtes Geh-Gefühl: wie auf Wölkchen. Da die Dinger in verschiedenen Höhen zu haben sind, lässt sich die „Beinlänge“ individuell feintunen, je nach Schuhwerk, Outfit oder Begleitung.
Mittelfristig ist gezielte Bewegung definitiv die beste Optimierungsmaßnahme, schließlich haben wir unsere Beine nicht nur, um sie vorm Fernseher hochzulegen. Die Top-Übung für stramme Stelzen ist übrigens immer noch ganz traditionell Seilspringen. Aufwendiges Workout muss also nicht sein, aber wer auch beim Trainieren unbedingt auf der neuesten Trendwelle schwimmen will, düfte auf Aqua-Biken abfahren: radeln unter Wasser – sehr effektiv, dank des starken Widerstands (85 Mal höher als der von Luft), aber vielleicht doch etwas verbissener als die Radtour ins Grüne.
Dass knackige Bräune optisch verschlankt, ist bekannt, und selbstverständlich gilt das auch für die Beine, die mit zarter Farbe gleich um Klassen besser aussehen. Den richtigen Ton trifft man am geschmeidigsten mit Selbstbräunern, die nach einem sehr gründlichen Peeling etwa zwei Stunden vor dem Schlafengehen aufgetragen werden und dann über Nacht einwirken. Profis verwenden oft Spray-Tans (auch unter der Bezeichnung Tinted Leg Mist zu finden), die die Beine spontan und hautfreundlich in schönste Urlaubsbräune hüllen.
Unverzichtbare Basis aller Verschönerungs- beziehungsweise Verlängerungsaktionen ist jedoch die regelmäßige Rasur, es sei denn, man geht alle vier Wochen zum Waxing. Tipp: Abends die Beine mit Olivenöl einreiben, über Nacht wirken lassen, das macht die Haare weich. Und möglichst nicht mit Duschgel rasieren, sondern spezielle Produkte verwenden (gibt’s als Schaum, Gel, Creme oder Öl).
Um Hautirritationen zu vermeiden, unbedingt drauf achten, dass kein Alkohol oder Parfüm zugesetzt ist – und nach jeder zehnten Rasur die Klinge austauschen.
Schönstes Sommer-Accessoire:
gepflegte, glatte,
zart gebräunte Beine FOTO: EUCERIN
Um eine anregende, sachliche und für alle Parteien angenehme Diskussion auf www.weser-kurier.de sowie auf Facebook zu ermöglichen, haben wir folgende Richtlinien entwickelt, um deren Einhaltung wir Sie bitten möchten.
Welcher Verein wann in Bremen oder der Region spielt und wie die Begegnung ausgegangen ist, erfahren Sie in unserem Tabellenbereich. Auch die Ergebnisse der Spiele der höheren Ligen finden Sie dort.