
Die anderen Unglücke geschahen auf einem Fußballplatz in Rheinland-Pfalz und auf einer Geburtstagsparty in einem Pariser Park. Fast allen Verletzten ging es am Sonntag besser. Auch in der kommenden Woche soll Tief „Elvira“ Gewitter, Schauer und Windböen bringen.
Bei dem Blitzschlag in Hoppstädten wurden 33 Menschen verletzt, darunter 29 Kinder. Nach Angaben von Zeugen soll der Blitz buchstäblich aus heiterem Himmel gekommen sein, als das Spiel von zwei E-Jugend-Mannschaften gerade abgepfiffen wurde. „Einige Kinder wurden zu Boden geschleudert“, sagte ein Augenzeuge. Sie hätten zum Teil über Herzschmerzen und Brechreiz geklagt. Am schwersten verletzt wurde laut Polizei ein 45 Jahre alter Betreuer, der einen Herzkreislauf-Stillstand erlitt. Er wurde von Ersthelfern bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wiederbelebt. Zu den verletzten Erwachsenen gehören auch der Schiedsrichter und zwei weitere Männer. Viele Kinder wurden wegen Auffälligkeiten am Herzen vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei korrigierte in der Nacht die Zahl der Verletzten leicht nach unten.
Bei dem Blitzeinschlag in Paris wurden elf Menschen verletzt, darunter acht Kinder zwischen sieben und 14 Jahren. Alle wurden ins Krankenhaus gebracht. Als Held wurde am Sonntag der Feuerwehrmann Pascal Gremillot gefeiert, der nach dem Unglück von Passanten zu Hilfe gerufen worden war. Er habe die Verletzten unter einem Baum gefunden und einem Kind, das einen Herzstillstand habe, bis zur Ankunft des Notarztes eine Herzmassage gegeben.
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