
Als Daumenwert gilt: Die Belag-Stärke sollte mindestens drei Millimeter betragen. Manche Beläge sind mit einer Markierung versehen. Eine Kerbe im Belag zeigt an, wann er zu verschlissen ist und getauscht werden sollte. Oft sind die Bremsbeläge nicht ohne Probleme einsehbar, eine Taschenlampe hilft.
Bei Scheibenbremsen sind die Beläge seitlich einsehbar. Bei Trommelbremsen ist das
anders: „Da kann man in der
Regel durch eine Art Guckloch die Belag-Stärke schätzen“, sagt Klein. Absolut genau ist das jedoch nicht. „Das geht nur durch Abbau der Bremstrommeln.“ Das sollte man aber in der Werkstatt machen lassen.
Stellen Autofahrer optische Mängel an ihren Bremsscheiben fest, sollten sie umgehend die Fachwerkstatt aufsuchen, rät Klein. Das gilt auch bei fortgeschrittenem Belag-Verschleiß. Leichter Oberflächenrost auf den Scheiben sei nicht so schlimm, sagt Klein. Dieser lässt sich mit feinem Schmirgelpapier oft problemlos entfernen. „Oder man bremst zwischendurch einmal etwas intensiver an.“ Auch so gehen ganz leichte Rostschichten mitunter ab. tmn/emsn
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