
Jahrestag der Bombardements der Alliierten mit einer Menschenkette beide Elbseiten.
Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) appellierte an die Teilnehmer, mit dem Gedenken eine Brücke in die Gegenwart zu schlagen. An der Menschenkette, die sich durch die Altstadt und am Ufer der Neustadt-Seite entlangzog, nahmen auch viele Familien mit Kindern teil. Auf den Elbbrücken standen die Menschen Hand in Hand und dicht an dicht. Auch Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) und weitere Regierungsmitglieder reihten sich ein.
Mit diesem Symbol mache Dresden deutlich, „dass nicht irgendwer die Stadt für sich vereinnahmen kann“, sagte der Regierungschef mit Blick auf Neonazis und Störer aus dem Pegida-Umfeld, die in den vergangenen Tagen immer wieder versucht hatten, das Gedenken für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. „Die lautesten und schrillsten Stimmen werden mit der größten öffentlichen Aufmerksamkeit bedacht. Das ist nicht nur schade, sondern es raubt uns jede Möglichkeit, Themen zu besprechen, die für unser Zusammenleben in dieser Stadt essenziell sind“, warnte er.
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