
Rein rechnerisch habe jeder Bundesbürger 453 Kilogramm Abfall weggeworfen, ein Kilo weniger als 2007, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Seit 2003 liegt die Abfallmenge der Haushalte bei geringen Schwankungen auf etwa gleichem Niveau.
Rund 20,5 Millionen Tonnen Biomüll, Papier, Glas oder Verpackungen sortierten die Bürger 2008 bereits selbst aus, damit wurde mehr als die Hälfte des Mülls (55 Prozent) getrennt gesammelt. Statistisch fielen pro Einwohner rund 202 Kilo Haus- und Sperrmüll an, 143 Kilo waren Wertstoffe wie Papier, Glas und Verpackungen, knapp 107 Kilo organische Abfälle wie Essensreste oder Gartenabfälle wanderten in die Bio-Tonne.
Insgesamt summierte sich der Biomüll auf 8,7 Millionen Tonnen. Der in den vergangenen Jahren beobachtete Anstieg des Biomüll-Aufkommens setzte sich nicht fort, die Menge lag auf Vorjahresniveau. Rund 11,7 Millionen Tonnen kamen an Wertstoffen zusammen, (2007: 12 Millionen Tonnen), darunter sechs Millionen Tonnen Altpapier, 2,5 Millionen Tonnen Verpackungen und 1,9 Millionen Tonnen Glas. (dpa)
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