
„Und damit für die Beschäftigung von deutschen nautischen und technischen Offizieren an Bord.
Die Reederei F. Laeisz will nach der „Patara“ drei weitere Autofrachter einflaggen und davon zwei als Ausbildungsschiffe anmelden. Auch weitere deutsche Reeder hätten angekündigt, wieder mehr Schiffe unter die deutsche Flagge zu bringen. So werde das Flaggschiff der Reederei Offen, das unter dem Charternamen „MSC Genova“ fährt, am Donnerstag in Singapur unter die deutsche Flagge genommen. Gleichzeitig werden ein deutscher Kapitän und fünf deutsche Offiziere das Schiff übernehmen.
Die hohen Kosten und enge Beschäftigungsvorschriften hatte seit dem Beginn der Schifffahrtskrise zu einem starken Rückgang der Schiffe unter deutscher Flagge geführt. Zuletzt führten nur noch 186 Schiffe Schwarz-Rot-Gold, bei einer Handelsflotte von knapp 3000 Schiffen. Daraufhin hatte der Gesetzgeber Erleichterungen beschlossen. Ab 1. Juni dürfen die Reeder 100 statt 40 Prozent der Lohnsteuer der Seeleute behalten. Auch die Verordnung über die Schiffsbesetzung wurde gelockert und internationalen Standards angepasst.
„Das ist nicht nur ein norddeutsches Thema“, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Rüdiger Kruse. Im ganzen Land würden erfahrene Seeleute benötigt, die ihr Fachwissen bei Reedereien, Zulieferbetrieben, im Schiffbau, bei Dienstleistern und Behörden und anderen Stellen einsetzten.
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