
«Die Überraschung ist nur groß, dass jemand so doof sein kann, sich damit noch beim Wettkampf erwischen zu lassen», sagte der Molekularbiologe und Doping-Experte in einem Gespräch der Nachrichtenagentur dpa. «Ihre ganze Wettkampfplanung im Jahr diente ja wohl nur dazu, zu vermeiden, dass sie kompetent getestet werden kann», meinte Franke. «Das hat ihr der Kenner schon seit Jahren an der Nase angesehen.»
Kugelstoß-Olympiasiegerin Ostaptschuk war zuvor vom Internationalen Olympischen Komitee disqualifiziert worden. Ostaptschuk habe am 5. August - einen Tag vor ihrem Wettkampf - und am 6. August eine Urinprobe abgegeben, darin sei das verbotene anabole Steroid gefunden worden.
Die Bronzemedaillengewinnerin von Peking hatte den Wettkampf mit 21,36 Metern vor der Neuseeländerin Valerie Adams gewonnen. Dritte war die Russin Jewgenia Kolodko geworden.
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