
Auch in diesem Jahr soll über Grundsätzliches berichtet und diskutiert werden – in den Tarmstedter Gesprächen, zu denen in die Zelthalle 2 eingeladen wird. Das Spektrum reicht von der Düngeverordnung und der Weidemilch bis hin zu günstigem Solarstrom, Kosteneinsparpotenzialen bei Biogasanlagen und dem Landtourismus. Die Messeleitung kündigt „brennende Themen und kontroverse Diskussionen“ an.
Zum Auftakt der Fachgespräche geht es am Freitag um 13 Uhr um Stromspeicher und kleine Blockheizkraftwerke. Ein Thema, das auch alle Besitzer von Photovoltaikanlagen interessieren dürfte. Auch deshalb, weil die Bundesregierung ein Förderprogramm aufgelegt hat. Nicht minder zukunftsträchtig ist das Thema nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum, bei dem es um eine Bandbreite von E-Bikes bis zu Bürgerbussen geht. Darüber wird am Freitag ab 15 Uhr auf dem Podium in der Zelthalle 2 gesprochen.
Am Sonnabend (10 Uhr), wird im Forum der Niedersächsischen Landjugend über die brisante Düngeverordnung diskutiert. Brisanz verspricht allein die darin vorgeschlagene und verpflichtende Lagerkapazität für Gülle von neun Monaten. Zusätzlichen Zündstoff geben Berichte über erhöhte Nitratbelastung des Grundwassers. Eingeladen ist unter anderem ein Vertreter des Landwirtschaftsministeriums. .
Im Forum erneuerbare Energien geht es am Sonnabend, 11 Uhr, um Solarstrom und die eigene effiziente Nutzung. Mit einer entsprechenden Auslegung lassen sich gut 75 Prozent des erzeugten Stroms selbst nutzen, wie zum Beispiel auch für Melkroboter. Thema sind auch rentable Stromspeicher.
Um kostengünstige Lösungen für mehr Gülle-Kapazität geht es um 12 Uhr, wenn über dauerhafte Behältersanierung, Schutz gegen Schwefelwasserstoff und Emissionsminderung von Güllebehältern berichtet wird. Um Kosteneinsparpotenziale bei Biogasanlagen wird dann im Anschluss um 13 Uhr diskutiert.
Am Sonntag folgt ein neues Format, das künftig in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Urlaub und Freizeit auf dem Lande regelmäßig angeboten werden soll. Dabei geht es um Einkommensalternativen für Landwirte. In der Zeit von 13 bis 14.30 Uhr werden Praktiker ihre Konzepte und Beispiele vortragen, wie zum Beispiel der Bauernhof als Tagesevent, die Erweiterung des Ferienbauernhofes, das Thema Bauerngarten und Bauernhofferien oder der Bauernhof für Firmenevents oder als Frühstückspension. Im Anschluss um 14.30 Uhr ein Reisebericht „Faszination Landwirtschaft weltweit.“
Ein Praktikerthema folgt am letzten Tag, wenn es am Montag ab 11 Uhr um das Marktpotenzial von Weidemilch geht.
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