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Bremen
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Eine Nienburgerin lebt ihren Mode-Traum in New York

Katharina Hirsch 03.11.2013 0 Kommentare

Bremen. „Ich habe mich damals in Hannover an der Hochschule für Modedesign beworben“, erzählt Dunja Messer-Jourdain. Damals, in den 1990ern, wollte die Nienburgerin aus ihrer Leidenschaft für Stoffe und eigene Entwürfe einen Beruf werden lassen.

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    Von New York auf den Laufsteg der Hamburger Modenschau „Kurvenreich“: Im September stellte Dunja Messer-Jourdain ihre Kollektion „Debüt“ auch in Deutschland vor.

    „Ich habe mich damals in Hannover an der Hochschule für Modedesign beworben“, erzählt Dunja Messer-Jourdain. Damals, in den 1990ern, wollte die Nienburgerin aus ihrer Leidenschaft für Stoffe und eigene Entwürfe einen Beruf werden lassen. Doch sie scheiterte am künstlerischen Eignungstest. „Ich kann nicht zeichnen. Das kann ich bis heute nicht“, sagt die 45-Jährige. Trotzdem betreibt sie seit einem Jahr ihr eigenes Modelabel für exklusive Abendmode: Amiiee.

    Schon als Zehnjährige hatte sich Messer-Jourdain im Atelier ihres Großvaters, einem Nienburger Schneidermeister, in die „Wahnsinns-Stoffe“ aus Italien und andernorts verliebt. Über die Kundinnen-Karteikarten in seiner Werkstatt lernte das Mädchen Maße und Konfektionsgrößen kennen. Dann dauerte es noch eine kleine Weile, bis ein Bettbezug für ihre erste selbstgenähte Hose herhalten musste. Danach habe sie alles Mögliche ausprobiert, erinnert sie sich.

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    Ein richtiger Paradiesvogel sei sie gewesen. Und habe dabei gelernt, mit ihren eigenen Kurven umzugehen. Denn Messer-Jourdain zählt sich selbst zu den fülligeren Frauen. Ihre Erfahrung mit Mode in Übergrößen? „Der Standard hieß früher in Deutschland: Nicht auf Taille schneidern, eher quadratische Schnitte, alles immer etwas zu groß, damit es quasi kaschiert“, fasst sie zusammen. Da machte sie nicht mit. Bis heute besteht ihre Garderobe fast ausschließlich aus Eigenentwürfen.

    Als der Plan, Modedesign zu studieren, scheiterte, suchte sie sich einen neuen Weg und studierte in Bremen Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Textil. Das Selbst-Schneidern behielt sie jedoch bei. Erst ihr Mann Miguel, ein gebürtiger New Yorker, den sie 2003 in Berlin kennengelernt hatte, schubste sie letztlich doch noch auf das Modeparkett. „Es kamen immer mal wieder Freunde auf mich zu und wollten Sachen von mir designt haben, weil ihnen mein Stil gefiel. Aber ich hatte wohl Angst, eine kommerzielle Herangehensweise könnte mir meine Leidenschaft dafür kaputt machen,“ erzählt sie. 2005 entschied sie sich schließlich, ganz zu ihrem Mann nach New York zu ziehen – und wachte dort plötzlich eines Morgens auf, um zu bemerken, dass sein Wunsch, sie „da draußen zu sehen“, gefruchtet hatte. Sie war bereit, gemeinsam mit ihm das Label „Amiiee – Luxurious Fashion For Curvaceous Women“, luxuriöse Mode für kurvige Frauen zu gründen. Den Namen hat sie von dem französischen Wort für Freundin – amie – abgewandelt. Die zwei zusätzlichen Vokale stehen für die großen Größen.

    In ihren experimentierfreudigen Jahren hatte die Nienburgerin entdeckt, dass es die exklusiven Stoffe waren, die ihrer Figur schmeichelten: Organza, Seide, Leder oder Brokat. Diesen Stoffen und ihrer Vorliebe für bunte Kreationen ist sie treu geblieben. Und genau das gefällt ihren Kundinnen – bisher vorwiegend wohlbetuchte Frauen aus Manhattan, dem Stadtteil, in dem auch Messer-Jourdain heute lebt. Diese Frauen suchen hochwertige Garderoben, die sich von der amerikanischen Einheitsmode für füllige Frauen unterscheidet. „Meine Kundinnen suchen Mode in Übergrößen, wie es sie auch auf den großen Modenschauen in Paris, Mailand und New York zu sehen gibt.“

    Wenn New Yorker Frauen auf die Deutsche zukommen, dann hört sie immer wieder erleichterte Ausrufe, dass endlich jemand solche Mode kreiere, erzählt sie. Mit ihren Entwürfen, die zwischen 500 und 800 Euro kosten, bediene sie eine Nische auf dem Plus-Size-Markt. „Die füllige Durchschnittsamerikanerin trägt dehnbare Jersey-Stoffe und Wickelkleider. Wenn ein bisschen Glitter drin ist, ist es für die meisten schon High-Fashion“, glaubt die Designerin. Auch wenn es in New York selbst viele Paradiesvögel gäbe – insgesamt sei der amerikanische Modegeschmack sehr konservativ. „Die Deutschen sind da wesentlich experimentierfreudiger“, sagt sie.

    Trotz Dunja Messer-Jourdains aus eigenen Erfahrungen entstandener Ausrichtung an großen Größen haben ihre Kollektionen eine unbeabsichtigte Veränderung durchgemacht. Angefangen hatte die Modeschöpferin mit einer Konfektionsspanne von Größe 42 bis 50. „Dann brachte aber eine Kundin ihre jüngere, schlankere Schwester mit. Die wollte auch, dass ich etwas für sie entwerfe.“ Dabei blieb es nicht. Aus der Dynamik entstand eine Spannbreiten-Korrektur nach unten: Die neueste Kollektion, „The Garden Of Eden“, gibt es in den Größen 38 bis 48.

    In New York läuft das Geschäft noch rein über Hausbesuche. Eine eigene Boutique zu eröffnen, das hat Messer-Jourdain für das kommende Jahr geplant. Und sogar nach Deutschland sind mittlerweile erste Kontakte geknüpft: Im Frühherbst präsentierte die Designerin ihre Kollektion „Debut“ auf der Hamburger Modenschau „Kurvenrausch“.

    Zur Person

    Dunja Messer-Jourdain (45) besuchte die Fachoberschule für Gestaltung in Hannover. 2005 flog sie nach New York in den Urlaub – und blieb. 2014 soll ihre Kollektion „Debüt“ auch hier vermarktet werden.

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