Die Energiepreise für Heizöl sind 2013 gesunken, bei Erdgas und Fernwärme gab es jedoch einen leichten Anstieg. Das geht aus dem bundesweiten Heizspiegel 2014 hervor, den die gemeinnützige co2online GmbH zum zehnten Mal veröffentlicht und der vom Bundesumweltministerium gefördert wird. Projektpartner ist der Deutsche Mieterbund.
Mit dem Heizspiegel 2014 lässt sich herausfinden, ob die Ausgaben für die warmen vier Wände angemessen sind oder ob Einsparungen möglich sind. Im Heizspiegel sind Tabellen mit Vergleichswerten des Heizenergieverbrauchs zu finden. Anhand dieser Werte und der eigenen Heizkostenabrechnung kann man feststellen, ob die Heizkosten niedrig oder zu hoch sind.
Das Wissen um die Höhe des Energieverbrauchs ist häufig der erste Schritt auf dem Weg zur energetischen Modernisierung. Schon die Optimierung bestehender Technik, zum Beispiel durch einen hydraulischen Abgleich der Heizanlage, führt zu nennenswerten Einsparungen.
Wird ein erhöhter Verbrauch festgestellt, kann ein schriftliches Heizgutachten angefordert werden. Darin werden alle Verbrauchs- und Kostenpositionen der Abrechnung überprüft und konkrete Schritte für eine Reduzierung empfohlen. Das umfangreiche Heizgutachten kann auf den Internetseiten von heizspiegel.de für 39,90 Euro bestellt werden. Von den Energiespartipps profitieren die Verbraucher ebenso wie die Umwelt. Der letzte Winter war so mild, dass es für viele Haushalte Geld zurück gibt. Doch die nächste lang anhaltende Frostperiode kommt bestimmt.
Die kostenlose Broschüre kann gegen Einsenden von 0,90 Euro in Briefmarken schriftlich angefordert oder direkt bei der Geschäftsstelle der Bremer Umwelt-Beratung, Am Dobben 43 a, abgeholt werden. Weitere Informationen unter Telefon 04 21 / 7 07 01 00 oder im Internet unter www.bremer-umwelt-beratung.de
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