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Zwischen acht und zwölf Millionen Roma leben angeblich in der Europäischen Union
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Europas ungeliebtes Volk

Norbert Mappes-Niediek 13.01.2014 0 Kommentare

Das vor allem in den EU-Staaten Bulgarien und Rumänien lebende Volk der Roma ist der Anlass für die zur Jahreswende in Deutschland aufgekommene Debatte über die befürchtete Armutseinwanderung in die Bundesrepublik. Doch warum sind die Roma so unbeliebt?

  • Räumung eines illegalen Roma-Lagers bei Paris
    Roma-Lager wie hier in Frankreich werden häufig von der Polizei aufgelöst – obwohl EU-Bürger, sind Roma in EU-Staaten oft unerwünscht. (dpa Picture-Alliance / Arnaud Journois, picture alliance / dpa)

    Zwischen acht und zwölf Millionen Roma leben in Europa: Das ist die gängige Bevölkerungszahl, die in vielen Quellen zu finden ist. Näherem Hinsehen hält sie so wenig stand wie jede andere. Wer und was Roma eigentlich sind, wer dazu gehört und wer nicht – die Grundfrage ist nicht zu beantworten. Dabei gibt es eine einfache Methode festzustellen, ob Menschen dieser oder jener Volksgruppe angehören: Fragen. Tatsächlich fragen fast alle Staaten in Osteuropa, wo der Großteil der Roma lebt, ihre Bürger nach ihrer „Nationalität“. Addiert man die Zahlen derer, die „Roma“ ankreuzen, kommt man aber nur auf einen Bruchteil der acht bis zwölf Millionen. In Tschechien etwa liegt die Zahl der offiziell „geschätzten“ Roma beim 17-Fachen der deklarierten, in Rumänien, dem Land mit den meisten Roma, immer noch beim Dreieinhalbfachen.

    Das Rätsel löst sich erst, wenn man in die Geschichte zurückgeht: Im 13., spätestens im 14. Jahrhundert tauchten in Europa große Gruppen von Menschen mit fremder Sprache und dunklem Teint auf – zuerst im heutigen Rumänien. Genannt wurden sie meistens „Atsinganoi“, nach einer kleinasiatischen Religionsgruppe, oder „Ägypter“. 1407 erreichte eine Gruppe Hildesheim. Über ihre Herkunft gibt es keine Quellen. Sprachwissenschaftler fanden in ihrer Sprache später eine Nähe zum altindischen Sanskrit. In den vergangenen Jahren haben Bevölkerungsgenetiker den Befund bestätigt: Die Urheimat liegt im heutigen Indien.

    Die Sprache Romanes wird, je nach Land, heute von über 80 (Mazedonien) bis unter 20 Prozent (Ungarn) gesprochen. Auch über Abstammung lassen die Roma sich nicht definieren. Eine Untersuchung in Bulgarien ergab, dass sich etwa 50 Prozent der Vorfahren bulgarischer Roma genetisch nicht von anderen Bulgaren unterscheiden. Das schon belegt der Augenschein: Überall auf dem Balkan sind in Roma-Vierteln neben dunklen auch blonde und blauäugige Menschen anzutreffen. „Zigeuner“ war im heutigen Rumänien die meiste Zeit über keine ethnische, sondern eine soziale Kategorie: Wer dazu gehörte, war bis zur offiziellen Befreiung 1855/56 Sklave. Im 18. Jahrhundert begaben sich ganze Dörfer von Leibeigenen freiwillig in die Sklaverei und wurden so zu „Zigeunern“. Im dicht besiedelten West- und Mitteleuropa mit vielen befestigten Städten fanden die Zuwanderer des Spätmittelalters keinen festen Platz. In Ost- und Südosteuropa dagegen wurden sie gebraucht, meistens als Landarbeiter auf den Latifundien des Adels und der Kirche.

    Erst im 20. Jahrhundert bildete sich unter den vielen versprengten und marginalisierten Gruppen ein Gemeinschaftsbewusstsein heraus. 1971 legte ein „Weltkongress“ den Volksnamen „Roma“ fest, eigentlich das Romanes-Wort für „Ehemänner“; schon vorher hatten sich einzelne Gruppen so bezeichnet. In Deutschland hatten Aktivisten schon vorher das Wort „Sinti“ durchgesetzt. Im Sprachgebrauch des Zentralrats deutscher Sinti und Roma bezeichnet Sinti die Alteinwanderer, Roma dagegen diejenigen, die erst im 19. Jahrhundert aus Südosteuropa kamen und ebenfalls von Anfang an deutsche Staatsbürger waren.

    Flächendeckend durchgesetzt hat sich das Roma-Nationalbewusstsein nicht. Viele, die gemeint sind, bezeichnen sich einfach als Rumänen oder Türken, oft auch als „Zigeuner“ und manche nach dem „Stamm“: „Kalderasch“ für die ehemaligen Kesselschmiede, „Lovara“ für die Pferdehändler. Eine gemeinsame Roma-Kultur gibt es nicht. Als „Roma-Kultur“ missdeutet werden häufig die typischen Überlebensweisen von verarmten Gruppen, die in Slums leben.

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