
Klassisch Boho halt, so nennt man den Modestil, der sich seine Elemente aus der Hippie- und Boheme-Kultur zusammenmixt. Letztere gilt seit dem 18. Jahrhundert immer mal wieder als der letzte Schrei, zunächst vor allem unter brotlosen, aber inspirierten Kreativen (in höchsten wie schönsten Tönen von Giacomo Puccini besungen, dessen Oper „La Bohème“ gern bei sommerlichen Opernfestivals aufgeführt wird, für die der Boho-Chic unbedingt das passende Outfit ist). Seit einer beispiellosen Hoch-Zeit um 2004 herum ist der damals von sogenannten It-Girls wie Sienna Miller propagierte Lässig-Look nie wieder komplett aus der Mode gefallen; für diesen Sommer schwebt Fashion-Gestaltern wie Roberto Cavalli, Valentino und Giambattista Valli fließende Maxikleider aus transparenten Stoffen mit viel Spitze vor: lässig meets sexy, was ja wiederum ganz im Sinne der oft wehmütig erinnerten Hippie-Philosophie ist. Weiterhin im Rennen: die Allround-Kombi aus Tunika und heißen Höschen aus Denim, die an den Rändern auch ausfransen dürfen. Folkloristische Akzente setzten durchlässige Ponchos in Häkel-Optik, Leder-Details und Stickereien. Für die Füße eigenen sich am besten Sandalen oder feine Espadrilles, und an Ohren, Hals und Handgelenken klimpern Glas- und Holzperlen, wobei nach wie vor das Motto gilt: mehr ist mehr. Das trendige i-Tüpfelchen: eine Sonnenbrille mit runden Gläsern.
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