
Der verbale Schlagabtausch zwischen Werder und den Bayern-Bossen
– er hatte am Freitag Pause. Bayern-Trainer Pep Guardiola ließ sich auf der obligatorischen Pressekonferenz vor einem Bundesliga-Spiel jedenfalls nicht aus der Reserve locken. „Matthias Sammer hat von Anfang an diesen Verein, diese Spieler verteidigt. Das hat er immer gemacht und wird er auch in Zukunft machen“, sagte Guardiola nur. Zwei Tage zuvor hatte Bayerns Sportvorstand Sammer auf die Forderung von Werders Geschäftsführer Thomas Eichin, die Schiedsrichter mögen bitte ohne Bayern-Bonus pfeifen, polemisch geantwortet: „Der hat beim Eishockey mal einen Puck an den Kopf bekommen, und das sind die Spätfolgen.“ Wenig Verständnis für diesen Satz äußert Werders Ehrenpräsident Klaus-Dieter Fischer im Interview mit dem WESER-KURIER: „Eine solche Kritik wird persönlich. Und das gehört sich nicht.“ Ingesamt allerdings bezeichnet Fischer das Hin und Her der Wortbeiträge aus Bremen und München als „harmloses Ballyhoo“. In der Tat geht es ab sofort um Fußball. „Sie sind gut, sie sind in Topform“, sagt Guardiola über die Werder-Profis, „das wird eine Herausforderung.“ Berichte Seite 25
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