
Dazu hat die Bremer Umwelt-Beratung einige Tipps zusammengefasst.
Die oft gestellten Fragen: Lässt sich durch Absenken der Raumtemperatur Heizenergie sparen? Oder benötigt es zum erneuten Aufheizen der Wohnung mehr Energie als vorher gespart wird? Die Antwort gibt die Physik. Je mehr sich die Temperatur zwischen drinnen und draußen unterscheidet, umso mehr Wärme geht durch die äußeren Bauteile, wie Wände und Fenster, verloren. Ausgehend von einem typischen Acht-Stunden-Arbeitstag kommen laut Stiftung Warentest tatsächlich zwischen fünf und acht Prozent Ersparnis für die Beispielwohnungen heraus. Für die Absenkung über die Schlafenszeit gilt Ähnliches. Weniger zu heizen lohnt also, es sollte aber möglichst nicht kälter als 16 Grad werden. Das beugt auch Schimmelproblemen vor. Am besten sollten wiederkehrende Absenkzeiten am Heizkessel programmiert werden. Das schont den Kessel und spart noch etwas mehr Energie.
Sind die Gebäude jedoch gut gedämmt und die Heizkosten damit ohnehin niedrig, wird der absolute Effekt der niedrigeren Innentemperatur kleiner. Der Wärmeverlust durch die Außenbauteile ist bei guter Dämmung deutlich geringer. Jede Energieeinsparung ist ein Beitrag zum Klimaschutz. Deshalb sollte auch in gut gedämmten Gebäuden die Raumtemperatur nicht großzügiger gewählt werden als nötig.
Doch bei welcher Temperatur ist es in den Wohnräumen behaglich? Bei Wohn-, Kinder- und Arbeitszimmer ist das meist der Fall bei 20 bis 21 Grad, für Bäder werden 22 bis 23 Grad empfohlen. Schlafräume dürfen mit 17 bis 18 Grad Celsius etwas kühler sein.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der Bremer Umwelt-Beratung unter der Telefonnummer 0421 / 70 70 100 oder im Internet: www.bremer-umwelt-beratung.de.
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