
Braungescheckte Flecken im Gesicht, Hautpartien mit rauen Stellen oder kleine Knötchen sind verräterisch. Dahinter kann sich heller Hautkrebs verbergen, ausgelöst durch zu viel Sonnenlicht mit seiner starken UV-Strahlung. Doch nicht nur sonnenhungrige Urlauber, die Schutzcremes und Hütchen verschmähen, haben ein Risiko, später die Quittung für den schicken braunen Teint zu erhalten. Ungewollt sind es oft auch Menschen, die viel im Freien arbeiten: Vom Bauarbeiter, Dachdecker und Landwirt bis hin zum Briefträger, Bademeister oder Skilehrer. Ab Januar ändert sich für sie viel. Eine Art des hellen Hautkrebs soll in Deutschland als Berufskrankheit anerkannt werden, samt Renten- und Entschädigungsansprüchen. Laut Swen Malte John, Hautarzt und Professor für Umweltmedizin haben „Menschen, die draußen arbeiten, ein doppelt so hohes Hautkrebs-Risiko“. Die Anerkennung als Berufskrankheit lenke den Fokus mehr auf Gefahren und Vorbeugung. „Wir haben hier heute UV-Werte wie früher auf Sizilien“, sagt der Experte.
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