
Bahn und Land müssten dafür auch die Gelder zur Verfügung stellen. Im Rat ist vor einigen Jahren dieses Problem schon behandelt worden. Es erwies sich bautechnisch als sehr schwierig, hier einen Tunnel zu bauen, da wohl auch einige Gebäude in Mitleidenschaft gezogen worden wären. Eine spürbare Entlastung würde der Bau der B 74 bringen.
Bürgerfraktion Ja und die Belastung wird in Zukunft noch verstärkt, wir fordern, dass die Ritterhuder Politik ein Zeichen setzt und die Dringlichkeit gegenüber dem Landkreis Osterholz und der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Stade klarstellt. Wir setzen uns für eine Unterführung des Bahnüberganges ein, ähnlich der Unterführung in OHZ unter Einbeziehung der Bundesbahn. Wir setzen uns für den Bau der Umgehungsstraße für Ritterhude ein, dieses würde zu einer weiteren Entlastung der Fergersbergstraße führen.
SPD Eine Über- oder Unterführung würde Millionen verschlingen, damit der Auto(-durchgangs)verkehr wieder ungehindert durch Ritterhude fließen kann und der Durchgangsverkehr zunimmt, das kann nicht sinnvoll sein. Die Steuergelder können sinnvoller in Kindergärten und Schulen eingesetzt werden. Etwas länger vor den Schranken stehen, lässt jeden „Durchfahrer“ zweimal überlegen, ob er durch Ritterhude brausen will. Zielverkehr zur neuen Ortsmitte hingegen ist wünschenswert. Der Zielverkehr wird sich von öfters mal geschlossenen Schranken nicht aufhalten lassen.
Grüne Wir haben uns schon vor langer Zeit für eine Unterführung an dieser Stelle starkgemacht. Durch den Hinweis auf den baldigen Baubeginn der B74neu wurde dieses Vorhaben damals von den anderen Ratsfraktionen abgelehnt. Deshalb existiert dieses Problem noch immer. Das Gleiche gilt für die verengte Bahnunterführung Am Großen Geeren. Wir wären dafür diese beiden Problemstellen gesamtheitlich anzugehen und nach Realisierungsmöglichkeiten zu suchen, auch wenn das, angesichts der Finanzlage der Gemeinde schwierig wird. Das Problem der höheren Geschwindigkeit der Fahrzeuge und das Radfahrerproblem müssen wir dann ebenfalls dringend lösen.
CDU Die Notwendigkeit einer Untertunnelung des Bahnüberganges an der Fergersbergstraße wurde bereits im Jahre 2010, nach intensiven Beratungen in der CDU-Gemeinderatsfraktion, dem CDU Bundestagsabgeordneten Andreas Mattfeldt bei einer Ortsbesichtigung vor Augen geführt. Seit dieser Zeit arbeitet Herr Mattfeldt, als Mitglied des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages daran, in intensiven Gesprächen mit der Deutschen Bahn, die Realisierung dieses Vorhabens voranzutreiben. Die Thematik ist der CDU bewusst und wird von uns intensiv verfolgt.
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