
Die Rebellen in Syrien setzen Kindersoldaten ein, die Regierung foltert auch Minderjährige in ihren Kerkern: Das geht aus einem in der Nacht zu gestern veröffentlichten Bericht der Vereinten Nationen hervor. Darin werden den Parteien im syrischen Bürgerkrieg schwere Verbrechen gegen Kinder vorgeworfen. Die Autoren des Berichts gehen davon aus, dass unter den geschätzten mehr als 100000 Todesopfern der Kämpfe mindestens 10000 Kinder sind.
Der Einsatz von Kindersoldaten sei zwar nur aufseiten der Opposition bewiesen, aber die Regierungstruppen seien mit einem schonungslos geführten Krieg verantwortlich für den Tod vieler Kinder, heißt es in dem 18 Seiten langen Bericht. Zudem würden in Gefängnissen des Regimes auch Kinder gefoltert. Dabei seien Schulen und Krankenhäuser in Kerker umgewandelt worden, die „nicht einmal den Mindeststandards“ entsprächen. Die Rebellen würden beispielsweise zwölf Jahre alte Jungen an Waffen ausbilden, um sie als Kämpfer in Gefechten oder als Wachen einzusetzen, heißt es. Andere Kinder würden als Schmuggler oder Melder missbraucht. Auch Mädchen seien eingesetzt worden.
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Aber was für einen Sinn macht es, ein Kind zum ...