
Am Donnerstagabend bei der Premiere von „Ich war noch niemals in New York“ stand der Stader Schüler als Florian Staudach auf der Bühne. Mama Tanja war stolz wie Bolle. Und auch ich bin es. Schon seit Jahren begleite ich den Sechstklässler durch seine Engagements. Bereits mit acht Jahren stand er als Tarzan das erste Mal auf der Bühne. Es folgten Rollen unter anderem in der Staatsoper und bei „Das Wunder von Bern“. Seine jetzige Rolle passt zu ihm: er darf lustig, schlagfertig, charmant, cool sein. Hinter mir in der Reihe wird getuschelt. „den find ich gut“. Find ich auch.
Im neuen SchanzenKino 73 ist es mucksmäuschenstill. Nur das Geschmatze und Geknacke von Popcorn und das Schlürfen der Kaltgetränke ist zu hören, dazu mal ein Husten oder Räuspern. Auf der Kinoleinwand läuft nicht etwa ein Stummfilm, nein, im Kulturhaus hört der Filmfreund den Ton zum Film per Kopfhörer. Denn künftig ist Hamburg um eine Attraktion reicher: das erste zweisprachige Kopfhörerkino der Welt. Der Kinobesucher kann sich wahlweise die gewünschte Tonfassung in Deutsch oder in der Originalfassung anhören. Und auch die Lautstärke kann jeder selber regulieren. Und auch das ist anders: Statt der klassischen Kinositzreihen gibt es einzelne Sessel und in den vorderen Sitzreihen ausschließlich Sitzsäcke zum Hinlümmeln.
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"Lasst uns das unmögliche Denken"