
Aufnahmen zeigten, wie schlammiges Wasser aus dem Grund in den Krater sickert, der mindestens 30 Meter lang, 27 Meter breit und 15 Meter tief sein soll. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht.
Die genaue Ursache für den Straßeneinsturz ist noch unklar. Nach Angaben der Verkehrsbehörden der Stadt fanden unter der Straße Bauarbeiten an einer U-Bahnlinie statt. Bereits im Oktober 2014 hatte sich ein kleinerer Krater an einer anderen Stelle der U-Bahn-Baustelle in Fukuoka aufgetan, rund 350 Meter von der neuen Einsturzstelle entfernt. Die Bewohner in den umliegenden Häusern wurden in Sicherheit gebracht, weil es Anzeichen für Einsturzgefahr gab. Auch öffentliche Plätze wurden abgesperrt. Zudem wurde die Bevölkerung dazu aufgerufen, wegen möglicher Gaslecks kein offenes Feuer anzu-machen.
Der Vorfall verursachte einen Stromausfall. Auch die Gas- und Wasserversorgung und der Verkehr in der Gegend wurden unterbrochen, wie der japanische Sender NHK berichtete. „Plötzlich war der Strom weg und ich hörte ein lautes ,Bumm‘. Ich ging hinaus und sah das große Loch“, berichtete ein Bewohner aus einem nahen Haus der Nachrichtenagentur Kyodo.
Fukuokas Bürgermeister Soichiro Takashima kündigte an, es werde alles getan, um Folgekatastrophen zu verhindern und Lebensadern zu reparieren. Der Krater liegt in der Nähe des Bahnhofs der Stadt Fukuoka, der ein Reiseknotenpunkt auch für viele Touristen ist.
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