
Der erste niedersächsische Landeslehrgang der Deutschen Jiu Jitsu-Union sollte in Hambergen eigentlich mit dem Referenten Richard Jonk stattfinden. Der musste krankheitsbedingt absagen. Für ihn sprang Heiko Friebel (5. Dan) ein, um den Tag zusammen mit Zweitreferent Robert Kühn (Judo-Club Riestedt, 2. Dan) zu gestalten. Für viele unerwartet kam sogar internationaler Besuch hinzu: Der Budapester Jiu Jitsu-Meister Karl Kovacs (6. Dan). Wie der ebenfalls anwesende Vorsitzende der Deutschen Jiu Jitsu Union Rainer Grytt (8. Dan) anmerkt, handelt es sich bei Karl Kovacs und der Zentralen Budo-Akademie Ungarn um eine neue europäische Verbindung der Union.
Kovacs gab mit dem Lehrgang in Hambergen seinen Einstand und erweiterte das Lehrgangsthema „Angriffe und Angriffsformen im Jiu Jitsu“ um so noch nicht gesehene Bodentechniken sowie Wurf- und Ausweichtechniken, die die Beweglichkeit der Sportler herausforderten.
Robert Kühn behandelte die Wichtigkeit vernünftiger Angriffe, ohne die der Partner keine Motivation zur vernünftigen Abwehr hätte, und ließ die Anwesenden die Techniken auf realitätsnahe Weise durchführen. Heiko Friebel führte dieses Prinzip dann vom waffenlosen Teil hin zur Stock- und Messerabwehr.
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