
Bereits am Dienstag und Mittwoch musste der Abschuss der Rakete am europäischen Weltraumbahnhof Esrange im nordschwedischen Kiruna wegen zu starken Windes abgesagt werden.
An diesem Sonnabend soll es jedoch einen letzten Startversuch geben, gab das zuständige Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation bekannt. „Die Rakete ist in gutem Zustand, das Team hat herausragende Arbeit geleistet. Alle sind erschöpft, aber durch das unglaublich breite Interesse an unserer Rakete motiviert“, sagt Wissenschaftler Peter Rickmers, der das Projekt seit vier Jahren begleitet. Es ist Teil des Programms Studentische Experimental-Raketen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Damit die Studenten ihre Zephyr noch starten können, genehmigte das DLR eine Verlängerung.
Das Bremer Team wäre eigentlich schon am Freitag wieder aus Schweden abgereist. Ihre mit Paraffin und flüssigem Sauerstoff betriebene Hybrid-Rakete ist 80 Kilo schwer und knapp vier Meter lang. Sie soll eine Höhe von mindestens 4000 Metern und Schallgeschwindigkeit erreichen.
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