
Zuerst hatte der „Tagesspiegel“ darüber berichtet. Hersteller sollen Lebensmittel demnach künftig in Innenbeuteln verpacken oder mit Folien an der Innenseite der Verpackung einen direkten Kontakt von Karton und Ware unterbinden. Der Spitzenverband der Lebensmittelwirtschaft BLL sieht die Pläne skeptisch.
Schmidt, der als Agrarminister auch für gesundheitlichen Verbraucherschutz zuständig ist, teilte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit, er wolle Verbraucher bestmöglich schützen. „Deshalb überarbeiten wir derzeit die Mineralölverordnung.“ Sein Ziel sei es, zu verhindern, „dass Mineralölbestandteile, zum Beispiel durch Verpackungen aus Recyclingpapier, in Lebensmittel geraten“. Die Mineralölbestandteile gehen oft aus recycelten Kartons auf die Ware über. Für die Herstellung wird bedrucktes Altpapier verwendet, und die Druckfarben können Mineralöle enthalten. Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung sind Mineralölrückstände in Lebensmitteln grundsätzlich unerwünscht.
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