
Die von der Landesregierung angekündigten Förderprogramme für die Milchregion Weser-Ems machen den Viehhaltern in Ostfriesland Hoffnung. „Sollte das Konzept tatsächlich funktionieren, wäre es eine Möglichkeit für die hiesigen Milchbauern, für die Region und auch für den Tourismus“, sagte Karin Mansholt vom Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) am Sonnabend. Gleichzeitig forderte die Milchbäuerin aus Krummhörn erneut ein unabhängiges Monitoring für Kompensationsflächen. Dies sei gerade angesichts der Diskussionen um den Masterplan Ems 2050 und die damit verbundene Flächensuche dringend erforderlich, sagte sie. Die Landwirte in der Emsregion sind in Sorge, zukünftig kostendeckend wirtschaften zu können. Unter anderem führe die wachsende Zahl an Kompensationsflächen dazu, dass Weide- und Futterflächen knapp und teuer werden, teilte der BDM mit. Das Land hatte am Freitag das Programm „Grünland schützen – Weidetierhaltung fördern“ angekündigt.
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