
Das liegt daran, dass in den Städten so viele Lichter leuchten - Straßenlaternen etwa oder Reklametafeln.
Sogar die Farbe des Himmels ist in den Städten anders als auf dem Land: Der Himmel scheint rötlich. Das haben Wissenschaftler mit speziellen Geräten gemessen. Mit bloßen Augen sieht man das am ehesten, wenn man vom Land aus auf eine entfernte Stadt blickt. Oder wenn der Himmel wolkig ist. Die Wolken reflektieren das Licht nämlich besonders stark. Schuld an dem Rotschimmer sind unter anderem die gelborangefarbenen Straßenlampen.
In den nächsten Jahren wird sich die Farbe des Nachthimmels aber verändern, glauben die Forscher. Viele der Straßenlampen werden nämlich ausgetauscht. Die neuen Lampen sind energiesparender. Sie strahlen allerdings ein weißeres Licht aus. Das lässt den Nachthimmel dann mehr bläulich erscheinen.
Für manche Tiere kann die nächtliche Helligkeit zum Problem werden, sagen Experten. Wir Menschen können uns ja wenigstens im Schlafzimmer mit einem dicken Vorhang vor dem Licht verstecken. Die Tiere aber können gegen das Licht nichts tun. Die Wissenschaftler vermuten, dass sich zum Beispiel Mäuse nachts nicht mehr so gut vor Eulen verstecken können. Gut wäre es deshalb, die Lampen zum Beispiel so aufzustellen, dass ihr Licht nur auf die Straßen scheint - und nicht in den Himmel.
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