
Neu in diesem Jahr sind der Elternservice und der Messe-Knigge.
Das Elternhaus prägt junge Menschen. Nicht selten haben die Eltern Einfluss auf die Berufswahl des Nachwuchses. Einen Tag vor dem BOT, nämlich am Donnerstag, 20. November, in der Zeit von 19 bis 20.30 haben Eltern erstmalig die Gelegenheit den BOT zu besuchen. Im Rahmen des neuen Elternservice erhalten die Erziehungsberechtigten die Möglichkeit sich wichtige Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten und über ihren möglichen Einfluss auf berufliche Überlegungen ihres Kindes zu holen. Experten der Agentur für Arbeit begleiten den Elternservice intensiv. Eine Vielzahl an Informationsständen wird zu dieser Zeit ebenfalls besetzt sein.
Ebenfalls neu in diesem Jahr ist der Messe-Knigge. Die Organisatoren haben einen kleinen BOT-Führer entworfen aus dem man viel Wissenswertes ziehen kann. Ein Tipp lautet: „Suchen Sie sich bis zu sechs Unternehmen oder Organisationen aus dem Flyer aus, die Sie besonders interessieren. Bringen Sie diese in eine Reihenfolge und versuchen Sie, im Vorfeld einige Informationen über diese Unternehmen zu sammeln. Überlegen Sie, welche Fragen Sie stellen möchten und was Sie über sich selbst erzählen wollen.“ „Was ein wenig klingt wie in einer Klassenarbeit ist in der Tat ganz wichtig“, erklärt die stellvertretende Schulleiterin Jutta Finken, „man sollte mit einem Unternehmen anfangen, was einen etwas weniger interessiert. So kann man üben, bis man bei seinem favorisierten Unternehmen angelangt ist.“
Andere Tipps des Messe-Knigges beinhalten wichtige Informationen zu den Bewerbungsunterlagen, aber auch zum Dresscode. Hier der Tipp: „Suchen Sie auf der Homepage des Unternehmens nach Fotos der Mitarbeiter, um nach den allgemeinen Kleidungsstil der Firma oder Organisation zu schauen.“ Jogginghose und Mütze passen also nicht zum Besuch des BOT.
Auch Tipps zum Aufenthalt während der Messe und die Nachbereitung des BOT sind in dem Messe-Knigge enthalten. So halten viele Schüler sicherlich Floskeln wie „Ich bin flexibel“ oder „Ich bin motiviert und teamfähig“ für sinnvoll. Dies wird heutzutage von Personalchefs vorausgesetzt, weiß Finken.
Viele Fehler lassen sich so im Vorfeld vermeiden und garantieren ein besseres Auftreten der Schüler an den Informationsständen des BOT. Die stellvertretende Schulleiterin Jutta Finken und Kerstin Binder aus der Verwaltung organisieren in diesem Jahr den BOT und setzen verstärkt auf die Mitarbeit der Eltern.
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