
Postkunden müssen sich in Deutschland offenbar auf steigende Portogebühren für Briefe einstellen. Das Bundeswirtschaftsministerium plane, die bisherige Entgelt- und Regulierungspraxis im Briefmarkt zu ändern, berichtete der „Spiegel“ am Freitag unter Berufung auf einen Referentenentwurf. Bisher durfte die Deutsche Post für die Beförderung eines normalen Briefes lediglich eigene Kosten plus einen Gewinnaufschlag berechnen. Künftig soll sie nun die höheren Gewinnmargen vergleichbarer europäischer Konkurrenten anlegen dürfen. Laut „Spiegel“ begründet das Ministerium die Änderung der Berechnung mit der steigenden Konkurrenz durch „elektronische Produkte“ wie E-Mails. Das Ministerium gehe von „moderaten Preiserhöhungen“ für „größere Kundengruppen“ aus. Die Konkurrenten vermuten dem Bericht zufolge, dass der Bund dem Unternehmen Mehreinnahmen bescheren will, um sich seine millionenschwere Dividende für die nächsten Jahre zu sichern.
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