
November in der Bremer Glocke vorstellt, ebenfalls „Paris“ genannt; sie nähert sich der Stadt auf eine spielerische und entspannte Art, was schon ein Blick auf den ersten und den letzten Titel des Albums beweist.
Es beginnt mit einer verträumten Variation der Gymnopédie No. 3 von Eric Satie, und das Album endet mit Django Reinhardts konzertiert gespieltem „Nuages“ – zwei Stücke, die man nicht zwingend zueinander gesellen muss, aber kann, und Balsom kombiniert sich munter weiter durch Musik, die für sie Paris ausmacht. Astor Piazzolla ist darunter, Maurice Ravel, der Filmkomponist Joseph Kosma, Olivier Messiaen.
Balsom ringt mit dem präzisen und trotzdem emotional tiefen Klang ihres Instruments all diesen Stücken eine herbstliche Note ab, ohne je in Kitsch abzudriften. Von daher empfiehlt sich dieser Spaziergang durch herbstlich bunte Notenblätter uneingeschränkt. Iris Hetscher
Alison Balsom: Paris. Warner Music.
Um eine anregende, sachliche und für alle Parteien angenehme Diskussion auf www.weser-kurier.de sowie auf Facebook zu ermöglichen, haben wir folgende Richtlinien entwickelt, um deren Einhaltung wir Sie bitten möchten.
Welcher Verein wann in Bremen oder der Region spielt und wie die Begegnung ausgegangen ist, erfahren Sie in unserem Tabellenbereich. Auch die Ergebnisse der Spiele der höheren Ligen finden Sie dort.