
Niedersachsen sagt den Mikroplastik-Partikeln in Kosmetik und Zahnpasta den Kampf an, um Gewässer und Meerestiere zu schützen. „Die Verwendung in Reinigungsmitteln oder Körperpflegeprodukten gehört verboten“, sagte Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) dem WESER-KURIER. Der Bund müsse sich bei der EU dafür einsetzen, sofern nicht zeitnah ein freiwilliger Ausstieg der Industrie erfolge. Die CDU fordert in einem Landtagsantrag sogar ein sofortiges Verbot. „Bloße Appelle fruchten nichts“, meint Fraktionschef Björn Thümler.
Feinstes Plastik-Granulat wird oft Hygieneprodukten beigesetzt, um die Reinigungswirkung zu verstärken. Die meisten Kläranlagen können es nicht rausfiltern, die Teilchen gelangen in den Wasser- und Nahrungskreislauf. Über den Verzehr von Meerestieren kann es sich auch im menschlichen Körper anreichern.
Bericht Seite 15
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