
„Für unser Abitur müssen wir eine Projektarbeit zum Thema Nachhaltigkeit mit Bezug auf die Unterthemen Individuum und Gesellschaft anfertigen“, erklären Michelle Woelke und Michel Grimm. „Durch eine Kampagne vom BUND zum Thema Plastik in Kosmetika und dem Unterricht sind wir auf das Thema Plastikmüll in unseren Meeren gekommen, denn wir finden, dass diesem Problem viel mehr Bedeutung zugeschrieben werden muss.“
Unter dem Titel „Kann man durch nachhaltigen Konsum verhindern, dass unsere Ozeane zu Plastikmeeren werden?“ haben die beiden daraufhin eine Ausstellung erstellt, in der folgende Themen behandelt werden: Was ist Plastik überhaupt? Wie gelangt das Plastik ins Meer? Wie lange brauchen Plastikgegenstände bis zum Abbau? Folgen für Tiere und Umwelt, Plastikinseln und Plastikstrände, Plastik in Kosmetika und „Wie kann man das Problem lösen?“
Um dem Besucher die Problematik im wahrsten Sinne des Wortes vor Augen zu führen haben sie für die Ausstellung ein Plastikmeer geschaffen. Dazu wurde Plastikmüll an der Decke befestigt, durch den sich die Besucher ihren Weg bahnen müssen. Außerdem werden Pflegeprodukte ausgestellt, in denen Plastik enthalten ist und die Ergebnisse zweier Umfragen. „Des Weiteren“, so die beiden, „haben wir uns einen Versuch ausgedacht, bei dem simuliert wird, wie Plastikinseln im Meer entstehen. Das Thema Plastik ist in unseren Augen so wichtig, da die Gesellschaft das Problem momentan noch nicht wirklich ernst nimmt. Wir wollen mehr Aufmerksamkeit auf dieses globale Problem lenken.“
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