
Der Mischkonzern Hanwha wolle mit einem hohen Angebot als bevorzugter Bieter für das Unternehmen in Bitterfeld-Wolfen ausgewählt werden, schreibt die «Leipziger Volkszeitung» (Montag) unter Berufung auf koreanische Medienberichte. Bis Ende September solle der Abschluss perfekt sein.
Eine Bestätigung dafür war auch am Montag nicht zu bekommen. Der Sprecher des Insolvenzverwalters, Christoph Möller, sagte nur: «Wir äußern uns grundsätzlich nicht.» Die «Leipziger Volkszeitung» hatte bereits am Wochenende berichtet, dass der koreanische Konzern Q-Cells übernehmen wolle.
Q-Cells hatte im April den Insolvenzantrag gestellt. Nach Angaben von Möller haben gut 100 Mitarbeiter das Unternehmen seitdem verlassen. Derzeit seien noch 1150 Mitarbeiter beim einstigen Weltmarktführer beschäftigt. Vom Wirtschaftsministerium in Magdeburg war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
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