Sondervorstellung von „Ziemlich beste Freunde“

Die französische Komödie „Ziemlich beste Freunde“ (2011) war ein internationaler Kinoerfolg. Die Geschichte einer ungewöhn-

lichen Freundschaft lockte allein

in Deutschland mehr als neun Millionen Menschen in die Lichtspielhäuser. Vorlage dafür war die

Autobiografie des Ex-Pommery-

Geschäftsführers Philippe Pozzo

di Borgo aus dem Jahr 2001.

Der Sozialhilfeempfänger Driss braucht drei gescheiterte Vorstellungsgespräche, um Arbeitslosenhilfe zu erhalten. Für den querschnittsgelähmten, reichen Philippe, als dessen Pfleger er sich

bewirbt, empfindet er kein Mitleid. Doch dem gefällt gerade das gut – er stellt Driss ein. Trotz aller Unterschiede ergänzen sich die beiden und lernen voneinander: Driss

erweckt die Lebensfreude seines Arbeitgebers neu, während er

umgekehrt zunehmend Verantwortung übernimmt. Der Film von

Olivier Nakache und Éric Toledano über das ungleiche Gespann gewann den Goya, den Satellite Award und einen César für Omar Si (Driss) als besten Hauptdarsteller. Zudem war er als „Bester fremdsprachiger Film“ für den Golden Globe sowie den Bafta Award in der Sparte „Bester nicht-englischsprachiger Film“ nominiert und Frankreichs Oscar-Beitrag als

„Bester fremdsprachiger Film“.

Aus dem Stoff hat der Autor Gunnar Dreßler ein berührend-komisches Theaterstück mit Hans-Jürgen Helsig und Gregor von Holdt in den Hauptrollen gemacht. Es

feiert am morgigen Donnerstag, 2. Juni, im Packhaustheater Premiere und läuft bis Juli. Termine unter www.packhaustheater.de.

EMSN

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Pressehaus und in den regionalen

Zeitungshäusern Preisvorteile für die Vorstellungen. Einzige Ausnahme:

Tickets für die Spezialvorstellung des WESER-KURIER am Sonntag, 12. Juni, 15 Uhr, gibt es zum Sonderpreis.