
Ein Streit um den geplanten Verkauf von 85 Werken des Malers Joan Miró aus portugiesischem Staatsbesitz hat eine Versteigerung in letzter Minute platzen lassen. Die für Dienstagabend in London angesetzte Versteigerung sei wegen der „rechtlichen Unsicherheit“ in Portugal abgesagt worden, teilte das Auktionshaus Christie‘s mit. Portugals Regierung will dagegen den Verkauf weiter vorantreiben. „Vor dem Hintergrund der Situation des Landes muss leider auch die Kultur solidarisch sein“, sagte Kulturstaatssekretär Jorge Barreto Xavier. Die erhofften Einnahmen von 36 Millionen Euro müssten sonst „irgendwo anders herkommen“.
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