
Trainer Viktor Skripnik hat um die Unterstützung von Werders Fans beim Montagsspiel am 2. Mai um 20.15 Uhr gegen den VfB Stuttgart geworben. „Ich kann nachvollziehen, wie die Ultras denken. Aber wir brauchen an dem Montag solche heiße Unterstützung wie am letzten Samstag“, sagte er. „Bitte kommt zum Weserstadion und unterstützt uns.“
Aus der Bremer und Stuttgarter Fanszene gibt es Boykott-Drohungen gegen das Premieren-Spiel der Bundesliga an einem Montagabend. Den Fans geht es darum, ein Zeichen gegen die fortschreitende Kommerzialisierung des Profifußballs zu setzen. „Faninteressen treten vollständig hinter die Aussicht auf erhöhte TV-Einnahmen zurück“, schreiben die Initiatoren und werben um Unterstützung. „Wir fordern alle Werderfans, denen die Belange aktiver Fußballfans nicht egal sind, auf, sich uns anzuschließen und das Spiel nicht zu besuchen.“
Kapitän Clemens Fritz betonte, die Unterstützung der Fans habe Werder beim 3:2 gegen den VfL Wolfsburg enorm geholfen: „Es tat uns als Mannschaft gut. Man hatte das Gefühl, ganz Bremen hat für den Sieg gekämpft, für den Sieg gearbeitet. Das brauchen wir auch gegen Stuttgart.“
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