
In den nächsten Monaten kämen weitere neue E-Modelle deutscher Hersteller auf den Markt. Einen Monat nach dem Start der Kaufprämie sind beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle erst 1791 Anträge eingegangen. Aus dem Topf, der mit insgesamt 1,2 Milliarden Euro gefüllt ist, wurden bisher rund 6,6 Millionen Euro angefordert.
„Da der Umweltbonus gerade einmal seit vier Wochen beantragt werden kann, sollte man noch ein paar Monate abwarten, bevor man ein erstes Fazit zieht“, sagte Wissmann. Der Blick auf andere Märkte wie China oder Norwegen zeige, dass Startimpulse die Nachfrage steigerten. Damit der Markt in Deutschland stärker wachse, sei auch der Aufbau der Ladeinfrastruktur erforderlich. Das Konzept der großen Koalition sieht den Ausbau des Ladenetzes für 300 Millionen Euro vor. Verbraucher, aber auch Firmen, Stiftungen und Vereine können seit Juli den sogenannten Umweltbonus für Elektroautos beantragen.
Die Förderung gilt rückwirkend für Fahrzeuge, die seit dem 18. Mai gekauft wurden. Für reine Elektrowagen mit Batterie gibt es 4000 Euro. Für solche Modelle gingen 1194 Förderanträge ein. Bei Hybridautos, die per Stecker geladen werden und einen ergänzenden Verbrennungsmotor haben, sind es 3000 Euro. Bund und Hersteller teilen sich die Kosten. Der Bund rechnet damit, dass dank der Förderung etwa 300000 E-Autos gekauft werden. Zu Beginn des Jahres gab es erst 25500 reine „Stromer“ plus 19000 Hybrid-Autos auf deutschen Straßen.
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