
„Das ist ein toller Standort hier“, betont der Unternehmer.
Oton ist ein Zusammenschluss inhabergeführter Hörgeräteakustiker-Betriebe. Daher ist der Name nicht einzigartig, sondern in mehreren Städten in Deutschland zu finden. Gemeinsam ist den Standorten, dass sie alle einer Geschäftsphilosophie mit hohen Ansprüchen folgen. „Wir haben ausschließlich Fachpersonal und legen größten Wert auf Qualität und Fortbildung“, zählt Kirchberg einige der Kriterien auf. In seinem Betrieb arbeitet der Hörgeräteakustikermeister mit der Meisterin und Pädakustikerin Birgit Krefter und dem Gesellen
Patrick Wehmeier zusammen.
Arbeitsschwerpunkt ist der Ausgleich von Schwerhörigkeit durch Hörsysteme. Im Gegensatz zu früher sei die Klientel mitunter noch keine dreißig Jahre alt, erläutert der Experte. „Der Umweltlärm und geänderte Hörgewohnheiten sind die Ursachen dafür.“ Habe man das Gefühl, dass auf einmal alle Menschen im Umfeld nuscheln oder man den Fernseher häufig sehr laut stelle, sei es Zeit für einen Hörtest.
Eigene Werkstatt
Wer erstmals ein Hörsystem benötige, müsse mit vier bis sechs Wochen für die Anpassung rechnen, sagt der Handwerksmeister. „Jeder Kunde bekommt von uns ein Hörbuch, das ihn währenddessen begleitet“, erläutert er. Darin seien alle Informationen zum Ablauf, Details zur Ausstattung sowie zur Technik der Systeme und vieles mehr erläutert.
Wer möchte, bekommt bei Oton Hörgeräte, die winzig klein sind und im Ohr sitzen. „Die sind fast unsichtbar, es sei denn, man schaut direkt in das Ohr hinein“, erklärt Kirchberg. Sein Unternehmen verfügt im Gegensatz zu manchem Mitbewerber über eine eigene Werkstatt. „Das ist wegen der Kosten selten geworden, aber wir legen Wert darauf, noch selbst handwerklich arbeiten zu können, zum Beispiel an Otoplastiken“, sagt Kirchberg. „Außerdem sind die Wege dadurch kürzer, weil alles im Hause geschieht und man nichts hin- und herschicken muss.“
Qualitätsstandards sind dem Inhaber sehr wichtig. „Die Systeme, die wir anbieten, müssen einen audiologischen Anspruch haben, es muss Forschung dahinterstecken“, erläutert Kirchberg. Er arbeite eng mit einem Manufakturbetrieb aus Herford zusammen, weil „Made in Germany“ immer noch für Qualität stehe.
Neben Hörsystemen bietet Oton auch maßgefertigten Schnarchschutz für betroffene Paare, Schwimmschutz, Kopfhörer, Fernsehverstärkungsanlagen und vieles mehr. Auch alles, das Hörsystemträger zur Reinigung benötigen, bekommen sie in dem Fachgeschäft.
Mit dem Team in Rente
Kirchberg hat gern erfahrene Mitarbeiter an seiner Seite und möchte möglichst wenig Fluktuation in Sachen Personal. „Am schönsten wäre es, wenn ich mit meinem jetzigen Team in Rente gehen könnte“, sagt er. Auch seine Kunden wüssten Kontinuität in der Mitarbeiterschaft sehr zu schätzen, sagt der Hörgeräteakustikermeister abschließend.
Oton, Pappelstraße 52, ist montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr geöffnet, sonnabends sind Termine nach Absprache möglich. Weitere
Informationen gibt es unter
Telefon 59 67 43 77 und unter www.oton-hoerakustik.de.
BK
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