
Wie eine australische Forschergruppe um Tracy Ainsworth im Fachjournal „Science“ erklärt, bekommen die Korallen zunehmend Probleme, wenn die Wassertemperaturen weiter steigen. Die Nesseltiere leben in Symbiose mit Algen, die sie mit Nährstoffen versorgen. Bei höheren Temperaturen entwickeln die Algen giftige Stoffe und werden von den Korallen abgestoßen. Dadurch verlieren Korallenstöcke ihre Farbe. Die australischen Wissenschaftler haben bei Untersuchungen festgestellt, dass eine kurzzeitige Temperaturerhöhung einen Trainingseffekt hat. Dieser falle aber schon dann kleiner aus, wenn die Meerestemperatur längerfristig um 0,5 Grad erhöht sei. Eine solche Erhöhung sei in den nächsten Jahrzehnten wegen des Klimawandels zu erwarten. Bei einer dauerhaften Erwärmung um zwei Grad schafften es immer weniger Korallen, mit einem Trainingseffekt von kurzzeitigem Hitzestress zu profitieren.
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