
Werders Innenverteidiger Papy Djilobodji ist wegen seiner Kopf-ab-Geste beim 1:1 gegen Mainz 05 für zwei Bundesligaspiele gesperrt worden. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes verhängte am Mittwoch zudem eine Geldstrafe in Höhe von 15 000 Euro. Djilobodji und Werder akzeptierten die Strafe. Der Sportgerichts-Vorsitzende Hans E. Lorenz wertete die Geste des Abwehrspielers während des Spiels gegen Mainz als krass sportwidriges Verhalten. Die Sperre für seine fünfte Gelbe Karte aus der Partie muss Djilobodji im Anschluss verbüßen. Er fehlt Werder also im Abstiegskampf in den Partien in Dortmund sowie zu Hause gegen Augsburg und Wolfsburg.
Werders Geschäftsführer Thomas Eichin erklärte, die Entscheidung treffe seinen Klub hart und stelle „natürlich einen eklatanten Wettbewerbsnachteil im Abstiegskampf dar“. Eichin betonte: „Wir werden jetzt aber nicht rumjammern, sondern die Situation professionell annehmen.“
ALS
Kommentar Seite 2·Bericht Seite 23
Um eine anregende, sachliche und für alle Parteien angenehme Diskussion auf www.weser-kurier.de sowie auf Facebook zu ermöglichen, haben wir folgende Richtlinien entwickelt, um deren Einhaltung wir Sie bitten möchten.
Welcher Verein wann in Bremen oder der Region spielt und wie die Begegnung ausgegangen ist, erfahren Sie in unserem Tabellenbereich. Auch die Ergebnisse der Spiele der höheren Ligen finden Sie dort.