
Heidelberg (dpa/tmn) - Sehr alte Menschen sind in ihrer Bewegung häufig eingeschränkt. Um dennoch zufrieden zu bleiben, helfe es, sich immer wieder zu fragen, was einem wirklich wichtig ist, rät Marion Bär vom Kompetenzzentrum Alter der Universität Heidelberg.
„Ich empfehle auch, sich zu fragen: Was kostet mich zuviel Kraft, wovon sollte ich mich verabschieden, anstatt verbissen daran festzuhalten?“, ergänzt Bär.
Vielleicht gelingt es nicht mehr, mit allen Bekannten regelmäßig Kontakt zu halten. Dafür könnte man den Enkel oder Urenkel um einen festen Termin etwa für ein Puzzlespiel bitten oder einen Freund regelmäßig zum Kaffee treffen - je nachdem, was einem wichtig ist und was man umgekehrt ungern aufgeben möchte. „Ein berühmter Altersforscher hat einmal gesagt: Lebenskunst im Alter sei die “Kunst zum Auskosten der gegebenen Möglichkeiten„“, so Bär.
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